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Re: Einleitung von Öff Öff - Konflikte lösen lässt uns dann gemeinsam alle Probleme lösen

Verfasst: Do 29. Jul 2021, 14:41
von Gütig
Dylan hat geschrieben: Mi 28. Jul 2021, 23:00 Öff hat gerade gesagt, dass er Euch hier bald antworten werde.
Ich verabschiede mich aus diesem Diskussionsfaden, da ich damit überhaupt nichts anfangen kann, wir scheinen da in völlig gegensätzlichen total unterschiedlichen Universen zu leben und ich sehe keinerlei Chance auf eine Annäherung der Weltbilder. Der Ausgangspunkt meiner Weltsicht ist der Weltrat www.NextS4F.de , da findet, wer möchte, meine Sicht des Universums.
Ich warte hier nicht auf Betreuung oder Reaktion von irgendwem.
Ich finde es schade, wie du dich positionierst und zwar eine Unterhaltung beginnst, aber sie dann nicht vorführen kannst.
Ich habe nix gegen deine Welten oder so.

Finde es im Sinne von Konsenzgeschwisterlichkeit eben beeindruckend das selbst jene die sie ja leben wollen, am Ende in verhärteten Fronten stehen bleiben müssen.

Dann kann ich dir nur alles Gute wünschen, und hoffe wir retten die Welt, wie es auch immer nur geht. ;)

Re: Einleitung von Öff Öff - Konflikte lösen lässt uns dann gemeinsam alle Probleme lösen

Verfasst: Fr 30. Jul 2021, 14:57
von Dylan
An alles andere glaube ich überhaupt NICHT !!!
NUR AN:

Kompetenz-Partei

Die Kompetente

Partei des Gemeinwohls

DieKompetente.beepworld.de

GWÖ und/oder GWO und/oder GWL und /oder XYZ?

GemeinWohl-Ökonomie nach Christian Felber und/oder Gemeinwohlorientierte Wirtschafts-Ordnung nach den Next Scientists For Future vom Weltrat und/oder GemeinWohlLobby und/oder XYZ?

Wir erlauben Mehrfach-Mitgliedschaft in beliebig vielen anderen Parteien, nehmen NULL Mitgliedsbeitrag und setzen voll auf GEMEINWOHLWIRTSCHAFT und GEMEINWOHLGESELLSCHAFT und auf eine ideale Debatten-Kultur, eine Freie-Argumente-Kultur !!!

Re: Einleitung von Öff Öff - Konflikte lösen lässt uns dann gemeinsam alle Probleme lösen

Verfasst: So 1. Aug 2021, 03:59
von Dylan
Und parallel dazu die die oben genannten Leitlinien berücksichtigende Supervision hin zur bestmöglichen Gemeinwohl-Kommune, die die Massen begeistert und so die Welt transformiert durch eine Abstimmung mit den Füssen, die Auswanderung aus dem Kapitalismus in die BoSche-Gemeinwohl-Kommunen...

Kann endlich mit-schreiben! Wir sind gerufen, unter uns auch Beispiele im Konflikte-Lösen zu sein...

Verfasst: Do 9. Sep 2021, 21:57
von oeff oeff
Lieber "Gütig" und Dylan!

Endlich kann ich wieder besser in den Foren inhaltlich mit-schreiben...
Habe erstmal viel zu tun gehabt damit, die formale FrAK-Forum-Gestalt weiter aus-zu-arbeiten (siehe für mehr Erklärung meine Einleitungs-Texte in den Foren...), wo ja nun schonmal die beiden Foren www.freie-argumente-kultur.net und www.freie-argumente-kultur.de raus-gekommen sind, und wo am Ende aus meiner Sicht am besten jede 'Schenker-(Bonobo-)Kommune' bzw. jeder 'freie Verantwortungs-Stamm' ein eigenes FrAK-Forum haben sollte...

Zu Euren Diskussionen:
Ich lese bei Euch durchaus viele positive Schnitt-Mengen heraus:

Es ist ja bekannt (siehe global-love.eu ), dass ich am wichtigsten finde, was ich ja auch zum zentralsten Prinzip von "Schenker-Bewegung" gemacht habe: "Als 'globale Konsens-Geschwister' das Nötige gemeinsam planen - in Freier Argumente-Kultur(FrAK)..."

Zu anderen Einzel-Punkten:
Identifikation sollte nicht mit irgendwelchen Ideologien, sondern m.E. mit der (FrAK-)Vernunft-Seele geschehen -- so dass ein Mensch sich nicht so unzertrennlich an Ideologien bzw. (Vorteilbringende) Irrtümer klammert, dass er sagt: "Das ist nicht nur ne Meinung, DAS BIN ICH!", und dass er deshalb wild um sich spaltet und streitet, als ginge es um sein Leben bzw. seine Existenz...
Veränderungs-fähigen Abstand halten können zu allem, was nicht das eigentliche Wesen ist (und sogar auch zu Vorstellungen über dieses eigentliche Wesen, sofern diese ja auch z.T. falsch sein können...), ist sehr wertvoll... Gibt u.a. Spiel-Räume für Konflikt-Lösungs-Ansätze...

Und ja, Kommune-Versuche sollten so gründlich ansetzen, dass es nicht immer wieder in den Kapitalismus zurück-rutscht... Da sind wir aber wohl auch alle einig...

Was sonstige Meinungs-Verschiedenheiten angeht:
Einem anderen Menschen die Freiheit zu lassen, auch aus meiner Sicht 'Falsches' zu tun, ist tatsächlich eine Seite der Gewalt-Freiheit --- aber sollte kein Laufen-Lassen von Falschem sein, sondern einerseits dann mit gewaltfreien Mitteln das Falsche zu beenden versuchen ----- und andererseits in dazu passenden Fällen sogar Prüfung mit-enthalten, ob Ausnahmen von der Gewalt-Freiheit sinnvoll sind... (oder, was oft besser funktionieren kann, ob ein Ausbalancieren verschiedener Gewalt-Faktoren gegen-einander sinnvoll sein kann...)

Bzgl. anderer 'Reibungen' zwischen Euch ist m.E. echt die Frage, wie wichtig es Euch ist, und ob man dazu einen gewaltfreien Klärungs-Prozess machen sollte...
Ich bin gern zu sowas bereit...


Namaste.
Öff Öff

Flotter Identifikations-Spruch -- und wie kann Gewaltfreiheit effizienz-gesichert sein?!

Verfasst: Sa 11. Sep 2021, 15:50
von oeff oeff
Ich mag es ja, in flotten Sprüchen zu reden:

Zum Thema "Identifikation":
"Identifiziert Euch nicht mit einem (vergänglichen) Wissens-Stand, sondern mit dem Wissen (bzw. Eurer Vernunft-Seele) an sich..."

**************************************************************************

Und dann habe ich einen Aspekt, über den Ihr geredet habt, besonders wichtig gefunden, die "Sicherheits-Effizienz von Gewaltfreiheit":

Wie kann sanft gewaltfreies Verhalten ausreichend veränderungs-effektiv sein?
So dass es nicht nur ein wirkungsloses Rum-Säuseln ist oder gar ein relativistisches Vernebeln von Unrecht ("Der Täter sieht es halt anders, lasst ihn mal..."), sondern ein ausreichend Klärung, Schutz und Geborgenheit gebendes Konzept... (- das besser wirkt als die üblichen (Gewalt-)Formen in der Welt, die ja offensichtlich nicht reichen...)


Ich werde bald in den Themen-Bereich "Systematisierung von Inhalten in wissenschaftlicher Richtung" mal die Inhalte rein-kopieren, die ich diesbezüglich schon im früheren "Informisten-Forum" zusammen-gestellt hatte. Da ist besonders das Thema "Sicherheits-Konzept" für den hier angesprochenen Punkt (Geborgenheit statt Ausgeliefert-Sein...) von Bedeutung...

Obwohl ich Dylans 'Umgangs-Stil' bei der Diskusion hier im vorliegenden Forums-Thema etwas zu schroff empfinde, halte ich seine kritische Prüfungs-Einstellung: "Wie bringt es denn wirklich genug an Veränderung?" für angemessen...
Zuviel an sogenannt 'alternativen' bzw. gar 'esoterisch-alternativen' Aktivitäten lässt sich aus meiner Sicht abspeisen (bzw. speist sich selbst ab) mit Alibi-Feigen-Blättern, wohinter das angepasste bürgerliche Leben (und die globale Zerstörung...) weitergeht bzw. auch absichtlich weiter-gehen soll...
Ich denke, es braucht den Spagat, auch alle kleinsten Schritte zu ermutigen, während man aber auch ehrlich die "Was reicht?"-Frage auf den Tisch bringen kann... Spruch von mir dazu: "Sei so verständnis- und liebevoll zu anderen Menschen, als könnten sie für alles nichts... - und fordere ihr Verantwortungs-Bewusstsein so heraus, als seien sie an allem Übel der Welt persönlich schuld..." -- So wie auch der Spruch von Sokrates: "Niemand ist freiwillig schlecht, sondern entweder aus Unwissenheit oder Unbeherrschtheit..." ja nicht so gedeutet werden darf, dass man nicht (- alle zusammen! -) ausreichend daran arbeiten muss, dass das Wissen und die (Selbst-)Beherrschung groß genug werden, so dass es nicht mehr (zu) schlecht läuft...

Ich halte dabei Dylans Ansatz, auf Gültigkeits-Kultur (von 'Verträgen' bzw. Vereinbarungen) unter Menschen bauen zu wollen, für prinzipiell genau richtig, siehe dazu unser erstes Prinzip in "Schenker-Bewegung": "Ein Mensch, ein Wort!", plus das zweite Prinzip: "Vernunft bzw. Argumente zählen (d.h., das Wohl des Ganzen zählt)!"...
Und seine Vorgehensweise als Mediator, die er mit einbringen mag, entspricht dem... Siehe im Forums-Thema hier beim Projekt "Morgenheut" sein schriftliches Mediations-Vorgehen beim Konflikt zwischen Luis und "Prinz Steffen", wo ich äußerst wertvolle Ansätze für Mediations-Gestaltung drin sehe...

Namaste.
Öff Öff

Re: Einleitung von Öff Öff - Konflikte lösen lässt uns dann gemeinsam alle Probleme lösen

Verfasst: Di 14. Sep 2021, 10:49
von luis
Hi zusammen ;)

Ich bin sehr neugierig, @gütig:
Wer sind die konsensgeschwister genau, mit denen du schaffst, was genau zu planen?
Ich häng seit März '21 mit öffi und seinem Netzwerk und hab den Eindruck, dass ausser ihm niemand richtig ernst macht (is auch ziemlich schwer, ich knabber auch dran), und die wenigen "verbündeten" o.ä., also die, die mitdenken und mitträumen, wollen die Diskrepanz zw Selbstbild/selbstanspruch und Realität nicht 100% beleuchten. Wenn ich das versuche wird die Atmosphäre schnell ungemütlich und die vorgesehenen Konflikt klärungs Methoden will ausser Dylan und öffi und mir auch keiner mit Inbrunst nutzen und selbst unter uns seh ich noch Luft nach oben
(Übrigens versucht öffi IMMER das gemeinsame zu betonen, statt das trennende. Wenn du wirklich wissen willst, wo öffi bei dir Irrtümer ahnt, @dylan, musst du ihn seeeeehr explizit in die Richtung festnageln. Evtl is öffi gar n bisschen Konflikt scheu. Sind wir natürlich alle!)

Falls ihr Dylan und gütig echt noch euren Konflikt klären wollt: meldet euch.

Ansonsten find ich die (in eurem austausch entstandene) Frage spannend:
Wie geht man mit Leuten um, die sich nicht in notwendigem maß zum Wohle aller beschränken/einfügen möchten, weil sie sich an "Freiheiten" gewöhnt haben, die ihnen das aktuelle System zugestanden hat, obwohl diese Freiheiten genau betrachtet nicht kompatibel mit dem Allgemeinwohl sind.
Es ist wahrscheinlich nötig, diese Leute einzustufen wie Heroinjunkies, die Beschaffungskriminalität praktizieren (ich nehme an, das "heiligste" wäre, ihnen gewaltfrei klar zu machen, wie wir zu ihrem verhalten stehen, also, dass sie Verbrechen am Allgemeinwohl begehen {in beachtlich größerem Maße als wir} und wir das nicht weiter ignorieren/tolerieren werden/können, sondern uns gewaltfrei "dagegen" stellen müssTen).
((Der Knüller is, dass eben JEDER --ich fürchte auch öffi-- verschieden ausgeprägt so ein Verbrecher ist, aber in der Regel das Bewusstsein darüber noch nie oder viel zu selten zugelassen hat oder hauptsächlich verdrängt. "Verbrecher" deshalb, weil unser Lebensstil auf kosten der Kinder der Zukunft geht und weil jeder in der zivilisierten Welt ausser öffi die Mafiabanden=Staaten mit seiner Mitgliedschafnicht legitimiert))
Allerdings sind sie (die Heroinjunkies, die die Problematik nicht wahrhaben wollen) in der großen Mehrheit, und die Minderheit (wir?), die möglicherweise ein vlt ausreichendes Bewusstsein hat, um angemessener mit der Situation umzugehen (also so leben, dass wir {tendenziell} teil der Lösung und nicht des Problems sind) ist sich noch nicht völlig einig, wie sie gemeinsam in die neue Richtung voranschreiten will und kann