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Gemeinsame Aktivitäten mit dem "Digitalem Medien Dialog Konzept"?

Verfasst: Do 29. Mai 2025, 22:40
von oeff oeff
Hier könnte über dieses Thema Austausch entstehen...

Re: Gemeinsame Aktivitäten mit dem "Digitalem Medien Dialog Konzept"?

Verfasst: Fr 30. Mai 2025, 05:05
von JimmyGerum
Globale Vernetzung ist wichtiges Element erfolgreicher Friedensarbeit.
Der Grund, warum sie heute so einfach ist, ist die kostenlose digitale Kommuniation, Email, Telefon, Videokonferenz, Social Media.
Es braucht also nur Strategie und Konzept für den richtigen Einsatz dieser historischen Entwicklung.
Genau das hat unsere Bürgerinitiative LeuchturmARD.de in drei Jahren entwickelt. JEDER von 8 Mrd Bürgern in JEDER Sprache kann HEUTE beginnen mitzumachen und einen Schneeballeffekt auslösen.
Kostenlos, aufwandslos, ideologiefrei, unspaltbar. JEDER bestimmt selbst, wieviele Minuten er investiert, unsere Grundidee ist: Ab einer Stunde pro Woche macht die Mitarbeit Sinn.
Die ERSTE Stunde beginnt damit sich einzuarbeiten und Fragen zu stellen, dazu haben wir ein Infomail erstellt.
Verändern wir die Welt! Einfach melden bei info@leuchtturmARD.de oder 0151-5055 2062

Re: Gemeinsame Aktivitäten mit dem "Digitalem Medien Dialog Konzept"?

Verfasst: Fr 30. Mai 2025, 22:35
von oeff oeff
Hi, Jimmy!

Willkommen..., und auf möglichst fruchtbares Zusammen-Wirken...

Einiges ist mir nach Lektüre des bisherigen Info-Materials noch nicht so richtig greifbar geworden bzgl. der Frage, was genau Du an Aktionen möchtest (kurze Auflistung und Erklärung der einzelnen aufgelisteten Punkte in zwei, drei Sätzen kann erhellend sein):


* Montags-Mahnwachen fortsetzen?... (Finde ich gut...; ich war derjenige, der in Marburg und Stadtallendorf hier die "Mahn-Wachen" zuletzt als Einzelner noch fortsetzte, manchmal mit meiner Familie dabei..., und sehe da eine Tradition, die ich auch wieder aufgreifens-wert finde..., braucht halt 'nur', wie für vieles andere auch, mehr 'Personal', statt dass zu viele Leute fruchtlos rum-hängen...)

* Den öffentlich-rechtlichen Rundfunk bei der Verpflichtung 'packen', seriöse ausgewogene Bericht-Erstattung zu liefern, und da auch alternative Infos fair mit auf die Bühne zu bringen?... (Ja, kann ein Aktions-Ansatz sein... Mir ist noch nicht ganz klar, welche Aktionen Du dafür haben möchtest - vor allem, was genau die von Dir betonte Form sein soll, wodurch jeder Mensch mit ner wöchentlichen Stunde Mitwirkung da ein kräftiges Schneeball-System auslösen könnte: Gemeinsam zu einem Zeitpunkt meditieren, z.B. an Montag-Abenden? Protest-Briefe schreiben oder Petitionen etc.?...)

Jedenfalls, das hörte ich deutlich raus, willst Du freie Vernetzung, Info-Austausch, Kräfte-Bündelung...
Da kann ja ein Ort wie hier, wo wir gerade schreiben (dieses "Freie-Argumente-Kultur(FrAK)-Forum" für korruptions-befreite Information und Diskurs-Möglichkeit), eine Anfangs-Bühne sein:
Mit völliger Offenheit, wenn jemand was Besseres weiß oder sich vorstellen kann (als Verbesserungs-Vorschläge für hier oder Rüber-Springen woanders-hin), dass man es gerne machen kann... Aber hier können wir nun schonmal anfangen, zu reden und zu koordinieren, wie und wo es weiter-gehen kann...
(Ich sagte Dir dazu, dass das Forum hier noch kein Ort ist, wo die Massen sind oder angesprochen werden können...; aber wo die Weichen an logischen Notwendigkeiten geklärt und eingestellt werden können, so dass es überhaupt sinnvoll ist, dafür dann die Breite schaffen zu wollen...)

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Nach dem Blick darauf, wie weit ich Deine Anliegen und Angebote verstehen kann, nun noch ein bisschen was über meine wichtigsten Angebote:

Ich bin immer für möglichst handfeste Substanz-Entwicklung und -Wachstum... Wo im Inneren und als gelebte Wirklichkeit nicht viel ist, da brauchen auch (noch) keine großen Fanfaren für blasen... (außer als Alarm-Signale des Fehlens, vielleicht in größeren Zusammenhängen UND leider auch an der betreffenden Stelle...)

Du sagtest, Du bist ein Bekannter von Kal auch...
Mit ihm bin ich seit einigen Monaten mal wieder (- Vor-Anläufe gab es schon seit 2020... -) dabei, zu überlegen, wie wir Kooperation für wichtigste Kern-Anliegen intensivieren können:

2 Baustellen:

1.) Kal wollte, nachdem ich in den vergangenen Jahren zweimal als Mediator geholfen hatte, nun mal in intensiverer und zusammenhängenderer Form die von uns in Schenker-Bewegung(SB) entwickelten Methoden für offene Kommunikation und Konflikt-Arbeit aus-probieren (- eine Methoden-Liste ist bei den Links auf www.global-love.eu mit dabei... -)
Dafür gibt es (- neben Foren-Bereichen hier, "Friedens-Agentur" etc... -) eine spezielle Telegram-Gruppe ("Spiegel-Orga-Gruppe"), wo Leute miteinander sich als 'Methoden-Werkstatt' ein-üben können... (ein Haupt-Raum mit Leuten, die einander da schon vertrauen wollen...; und ein Probe-Raum für Leute, die da mit rein-wachsen möchten...)

2.) Jede Begegnung und vernünftiges Sprechen mit-einander ist ja auch schon gut..., und aus getrennt bleibenden bürgerlichen Wohnungen mit-einander Online-Austausch-Plattformen und gelegentliche Treffs zu machen, wo man schon überlegt, wie man sich gegenseitig helfen und Dinge und Dienst-Leistungen schenken kann (- was in Kal's "Helfa" bisher überwiegend geschieht... -), geht schon nen Schritt weiter...
Und wenn wir echt an "Menschheits-Familie" glauben, dann ist ein weiterer Schritt natürlich, Zusammenleben-Gemeinschaften zu bilden, wo man menschheits-geschwisterliches Teilen einübt, zuvorderst der (Mit-)Entscheidungs-Rechte, und dann auch der übrigen Lebens-Aspekte...
Da wollen Kal und ich nun auch verstärkt danach schauen, wie solche ganzheitlichen (Schenk-)Lebens-Modelle aufgebaut werden können...

Ich habe da schon ein paar Immobilien (mit kleinen Gemeinschafts-Keimlingen) und Träger-Organisationen (Vereine, Genossenschaften...) im Angebot, und empfehle als heißeste Möglichkeit eine tolle Kombination aus einer Super-Aktion und einer Super-Projekt-Immobilie:
Nämlich die Kombination aus
* dem "Friedens-Camp" in Berlin (2020 durch uns von den Quer-Denkern übernommen, als Fortsetzung und bleibendes Element der Massen-Demos im August 2020, und laut Robert F. Kennedy Jr. "die entscheidendste Front gegen den Totalitarismus in der Welt, zwischen denen, die eine digitale Willkür-Diktatur wollen, und unseren Kindern..."...) [Infos dazu auf global-love.eu], und
* dem IGAZ-Projekt ("Integratives Ganzheitliches Alternativ-Gesundheits-Zentrum" bzw. "... Anti-Korruptions-Zentrum": https://dieschenker.wordpress.com/2024/ ... e-uberall/ ) -- weil nicht alles in Zelten geht, sondern für Ganzheitlichkeits-Entwicklung (mit Behinderten, Alten, Kranken, Schwachen, Familien mit Kindern...; Selbst-Versorgung aus Natur... etc.) mehr nötig ist, auch Häuser und Gärten etc... -- weshalb wir als einen 'Zusatz-Zweig' fürs Friedens-Camp unser "Dargelütz-Projekt von SB" als "IGAZ-Projekt" hinzugefügt haben (ca. 150 km neben Berlin...; 8 Häuser mit nochmal soviel Neben-Gebäuden und Gärten und Feldern...)...

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Egal, was man alles mit-einander an Aktivitäten machen will --- ich empfehle immer, als Nährboden für alles andere die gemeinsame Reflektion, was am wichtigsten ist (offenes ehrliches Denken und Kommunizieren...; FrAK-Forum und internationale FrAK-Kampagne etc...)..., und die Aktivitäten, welche auch immer man wählen will, aus einem 'Zuhause-Lebens-Rahmen' heraus durch-zu-führen, wo man das Wesentliche real gemeinschaftlich vor-zu-leben versucht (die "menschen-geschwisterlichen Verantwortungs-Kommunen") --- statt Einzel-Aktivitäten als Ersatz für das Leben des Wesentlichsten betrachten zu wollen...

Sagt Dir das was, Jimmy? Bist zu allem herzlich eingeladen...
Und sag ansonsten gern, was Du Dir an nächsten Schritten, greifbaren Aktionen oder Projekten, vorstellst, wohin wir weiter-gehen könnten...

Namaste.
Öff Öff

Ein Artikel, der aus meiner Öff-Sicht recht guten Anfangs-Einblick bzgl "Leuchtturm" gibt

Verfasst: Sa 31. Mai 2025, 19:23
von oeff oeff
https://www.epochtimes.de/gesellschaft/ ... zmg%2F8%3D
aufgerufen am 31-5-2025 um 17:33 Uhr
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Revisionsverfahren in Leipzig
Rundfunkbeitrag vor historischem Richterspruch: Hat der ÖRR seine Pflichten verletzt?

Die mündliche Verhandlung in einem Grundsatzstreit zur Rundfunkbeitragspflicht wird am 1. Oktober 2025 vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig beginnen. Eine Klägerin aus Bayern hatte sich auf Anraten der Bürgerinitiative Leuchtturm ARD ORF SRG bereiterklärt, durch alle Instanzen zu gehen.

Das Archivbild zeigt einen Verhandlungssaal im Bundesverwaltungsgericht Leipzig. Dort geht es am 1. Oktober 2025 um die Rechtmäßigkeit der Rundfunkbeiträge im Falle mangelnder Vielfalt.
Foto: Jan Woitas/dpa

Patrick Reitler
30. Mai 2025

Lesedauer: 8 Min.
Der Termin zur Eröffnung des Revisionsverfahrens im Verwaltungsstreit um die Rundfunkbeitragspflicht steht fest: Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig wird am 1. Oktober 2025 gegen 10:00 Uhr mit der mündlichen Verhandlung starten (Az: BVerwG 6 C 5.24).
Gegenüber stehen werden sich die Anwälte einer anonymen Klägerin aus Bayern und die Rechtsbeistände des beklagten Bayerischen Rundfunks. Es gilt, grundsätzlich die Frage zu klären, ob Bürger auch dann regelmäßig Beiträge zahlen müssen, wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) seinem gesetzlichen Auftrag zur Vielfaltssicherung nicht pflichtgemäß nachkommen sollte.
Die Klägerin hatte sich nach Aussage des Filmproduzenten Jimy Gerum, dem Gründer der Bürgerinitiative Leuchtturm ARD ORF SRG, von ihm persönlich überzeugen lassen, den Weg durch alle Instanzen zu wagen.
Eine Chance zur Klärung mutmaßlich struktureller Verfehlungen
Sollten die BVerwG-Richter zu der Überzeugung gelangen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk „strukturell“ seine Pflichten verletzt, könnte das gesamte Beitragssystem zur Disposition stehen. Wörtlich heißt es im Beschluss zur Zulassung der Revision vom 23. Mai 2024 (Az: BVerwG 6 B 70.23):
„Das Revisionsverfahren kann Gelegenheit zur Klärung der Frage geben, ob und gegebenenfalls unter welchen Voraussetzungen gegen die Beitragserhebung geltend gemacht werden kann, der Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, ein der Vielfaltssicherung dienendes Programm anzubieten, werde strukturell verfehlt, so dass es an einem individuellen Vorteil fehle (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. April 2023 – 1 BvR 601/23 – NVwZ 2024, 55 Rn. 9).“

Klägerseite „äußerst gut vorbereitet“
Im Gerichtssaal wird auch Jimy Gerum von der Leuchtturm-Initiative dabei sein. Auf Nachfrage der Epoch Times erklärte er, dass die Klägerseite „angesichts der potenziell historischen Bedeutung dieses Revisionsbeschlusses […] äußerst gut vorbereitet“ in das Verfahren gehen werde.
Seinen Angaben zufolge wird der Münchener Medienanwalt Dr. Harald von Herget, zugleich Vorstandsvorsitzender des im Juni 2024 gegründeten Bundes der Rundfunkbeitragszahler (BdR), die Klägerseite vertreten.
Mehr dazu
• Rundfunkwahl – eine Lösung des Dilemmas von ARD & ZDF

Dr. Harald von Herget werde ein „renommiertes juristisches Beratungsteam“ zur Seite stehen, das auch auf die finanzielle Unterstützung des BdR-Vizevorstands Markus Bönig bauen könne, so Gerum. Bönig verdient sein Geld unter anderem mit der Website „Beitragsblocker.de“.
Gerum kündigte an, dass ein „Kompetenzzentrum von konstruktiven und unabhängigen Kritikern des öffentlichen Rundfunks“ seinen Forderungen ab Juli 2025 mit einer neuen Strategie Nachdruck verleihen werde. Zu den Details werde es demnächst eine Pressemitteilung geben.
Ob sich neben Dr. von Herget auch die Rechtsanwältin Karin Ahrens weiter für die Klägerseite engagieren wird, ist unklar. Eine entsprechende Anfrage der Epoch Times blieb bis zur Veröffentlichung dieses Artikels unbeantwortet. Der ursprünglich mit dem Mandat betraute Jurist Friedemann Willemer war im vergangenen Jahr verstorben, Ahrens war für ihn eingesprungen.

Leuchtturm ARD ORF SRG bemängelt „Diskursverweigerung“ beim ÖRR
Gerum beklagte, dass es trotz mittlerweile 150 Wochen Leuchtturm-Mahnwachen vor den Sendeanstalten noch immer „keinerlei Gesprächswillen bei den Verantwortlichen des ÖRR über die wahren Probleme“ gebe. Das könne sich bei der Verhandlung allerdings positiv auswirken:
„Die seit drei Jahren dokumentierte Diskursverweigerung ist durchaus wertvoll für unser Revisionsverfahren.“
Zum Stand der Dinge übermittelte er einen Brief vom 13. Mai 2025, den seine Initiative an die Kommunikationsabteilungen von ARD und ZDF gerichtet hatte (PDF). Das Anschreiben setzt sich kritisch mit einem Hörfunkbeitrag des „Hessischen Rundfunks“ über eine Leuchtturm-Mahnwache und mit der bisher eher mäßigen Bereitschaft der Sendeanstalten zum öffentlichen Austausch auseinander.

Gerum hofft auf Renaissance der Meinungsvielfalt
Aus seiner Sicht sei die „Herstellung von Meinungsvielfalt und aufrichtiger Berichterstattung“, insbesondere „zu den Themen geopolitische und globale Einzel-Interessen, über nationale und regionale Probleme, sowie über die Missstände und Fehlentwicklungen unserer demokratischen Institutionen“ inzwischen von höherer Bedeutung „als die Wende 1989“, meinte Gerum. „Die Geduld, Kreativität und Entschlossenheit“ der Bürgerinitiative sei demzufolge „grenzenlos“.
Als Beispiel für einen gelungenen Diskurs im Sinne der Leuchtturm-Initiative verwies er auf eine Videokonferenz vom November 2024, in der sich Vertreter unterschiedlicher Perspektiven gut 2 Stunden lang über den Ukraine-Russland-Konflikt ausgetauscht hatten (Video auf YouTube).

Kritik an aktuellen Reformplänen
Vor dem Hintergrund der aktuellen Sachverständigendebatte um den geplanten Reformstaatsvertrag für die öffentlich-rechtlichen Medien stellte Gerum klar, dass er die Reihenfolge für falsch halte: Zunächst müsse man sich um die „Reform des Funktionsauftrages Meinungsvielfalt“ kümmern, bevor man sich in den „wesentlich komplexeren Diskurs guter Vorschläge zur strukturellen Reform von Konzern, Programm und Aufsichtsgremien“ begeben könne.
Besser sei, zunächst „den konstruktiven und unabhängigen Kritikern […] eine Stimme“ zu verleihen: „Transparenz und Kontrolle sind der Schlüssel“, so Gerum.
Die Debatte um den Gesetzentwurf zur Reform (PDF) scheint der Leuchtturm-Gründer ohnehin für wenig hilfreich zu halten:
„Die Entscheidungsträger und Verfasser diverser Reformentwürfe sind nicht interessiert an den Ergüssen irgendwelcher Experten, sondern nutzen seit Jahrzehnten ihre Exekutivgewalt, um Alibi-Reförmchen, Lippenbekenntnisse und sonstige Verschlimmbesserungen zu verabschieden.“
Gerum war bereits persönlich als Sachverständiger für den Reformbedarf des ÖRR in den Landtagen von Bayern, Nordrhein-Westfalen und Berlin aufgetreten. Die Videos dazu finden Sie auf YouTube:
• Berlin 2024
• Nordrhein-Westfalen 2024
• Bayern 2023
Gegenüber der Epoch Times wies Gerum erneut darauf hin, dass es seiner Initiative nicht um die generelle Abschaffung der Rundfunkbeiträge oder gar des gesamten ÖRR gehe. Im Gegenteil seien seine Mitstreiter und er selbst „klare Befürworter einer Beitragspflicht“, um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als „Herzstück unserer Demokratie“ zu schützen. Der Pflichtbeitrag müsse
aber „endlich zum unverbrüchlichen Faktor einer finanziell unabhängigen vierten Säule der Gewaltenteilung werden“.
Bisherige Anläufe stets erfolglos
Bislang waren sämtliche Versuche unzufriedener Beitragszahler, die Beitragspflicht für ARD, ZDF und das Deutschlandradio auf juristischem Wege infrage zu stellen, stets gerichtlich abgeschmettert worden. So auch im zugrunde liegenden Fall, den die anonyme Klägerin auf Betreiben der Leuchtturm-Initiative angestrengt hatte.
Sie war zunächst in zwei Instanzen gescheitert, nämlich am 21. September 2022 vor dem Verwaltungsgericht München (Az: M 6 K 22.3507) und am 17. Juli 2023 vor dem Verwaltungsgerichtshof derselben Stadt (Az: 7 BV 22.2642).
In dritter Instanz ließen allerdings Prof. Dr. Ingo Kraft, Vorsitzender Richter des 6. Senats am Bundesverwaltungsgericht, und die beiden Richterinnen Elisabeth Steiner und Dr. Stephanie Gamp die Revision zu (Az: BVerwG 6 B 70.23). Das Trio begründete die Zulassung mit der grundsätzlichen Bedeutung der Streitfrage gemäß Paragraf 132 Abs. 2 Nr. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO).
Der vorinstanzliche Verwaltungsgerichtshof München hatte im Kern argumentiert, dass die Einhaltung der für die Rundfunkanstalten geltenden gesetzlichen Vorgaben allein die Sache der dafür zuständigen Aufsichtsgremien sei, in der Regel der Rundfunkräte. Wenn ein Beitragszahler Zweifel an der Objektivität und Unparteilichkeit hege, so stehe ihm der Weg einer Programmbeschwerde gegenüber diesen Aufsichtsgremien frei.


Patrick Reitler, geboren in den späten Sechzigerjahren am Rande der Republik. Studium der Komparatistik, Informationswissenschaft und Sozialpsychologie. Seit der Jahrtausendwende als Journalist hauptsächlich in Online-Redaktionen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk und als Fußballkommentator unterwegs. Seit Ende 2022 freier Autor. Bei Epoch Times vorwiegend für deutsche Politik zuständig.

Transparente unvoreingenommene Prüf-Stelle bräuchten wir für ÖRR - u für KI u Korruptions-Systeme insgesamt

Verfasst: Sa 31. Mai 2025, 20:18
von oeff oeff
Eine transparente unvoreingenommene Prüf-Stelle brauchen wir an vielen Stellen...

Für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk(ÖRR), ja, das kann eine interessante Stelle sein...

Auch bzgl. z.B. KI-Entwicklung fehlt uns sowas enorm... (Zur Verdeutlichung und als Beleg kann man lesen ab https://t.me/oeffoeff/1673 ...)

Und bzgl. all der großen Steuerungs-Systeme, um Korruption raus zu bekommen... (Wofür ich ja die internationale Freie-Argumente-Kultur(FrAK)-Kampagne begonnen habe... viewtopic.php?f=256&t=260 )

Re: Gemeinsame Aktivitäten mit dem "Digitalem Medien Dialog Konzept"?

Verfasst: Mo 2. Jun 2025, 19:08
von JimmyGerum
Lieber Jürgen,
ich versuche kurz und klar zu antworten:
- wir brauchen keine Massen, das digitale Medien Dialog Konzept (DMK) ist ein Minutensammler.
- wenn 3 Menschen das lesen, die Frieden und Gerechtigkeit wollen, müssen sie sich fragen ob und wieviele Minuten ihnen das pro Woche wert ist mitzuhelfen, ab ca. 30- 60min lohnt ein Gespräch.
-konkret zu tun: 60min PC Arbeit im eigenen Wohnzimmer, mit Excel und Word. Details mündlich.
oder extrovertiert Kontakte zu Freunden knüpfen, die ebenfalls 60min investieren, um einen Schneeballeffekt auszulösen.
-die häufigste Frage: Was soll das bringen? 3min Peter Kruse anschauen und verstehen. Oder anrufen und nachfragen: 0151-5055 2062
Ausserdem Erfolgsgeschichte lesen! Habe extra zur Beantwortung dieser Frage unsere Erfolge zusammengefasst. Einfach anfordern bei info@leuchtturmARD.de oder anrufen.

DMK wurde entwickelt um ALLE Probleme der Friedens- uns Wahrheitsbewegung zu lösen, diese sind:

- kein Geld! Lösung: kostenlose Kräftebündelung
- keine Zeit! Lösung: jeder bestimmt selbst die Anzahl seiner Minuten. Im eigenen Wohnzimmer!
- unterschiedliche Ideologien! Lösung: Brückenschlag: jeder hat ein Interesse an aufrichtiger Wahrnehmung und fairem Diskurs über seine Ideen, egal welche Spaltungen es gibt.
Jeder hat ein Interesse an Gewaltlosigkeit, auch verbal.
- keine Motivation! Lösung: jeden Montag den Fortschritt sehen und sich inspirieren lassen
- zu wenige Aktive! Lösung: wenige Menschen reichen aus, um den Schneeballeffekt auszulösen und um weitere Menschen zu inspirieren.
- zu viel Wut! Lösung: Im inneren Frieden gewaltfrei kommunizieren und so die Heuchelei der fassadendemokratischen Institutionen Stück für Stück entblößen.
- zu viel Angst! Lösung: Gemeinschaftlich/oder anonym agieren und sich gegenseitig bestärken
- kein Wachstum unserer Bewegungen! Lösung: Nutzung des digitalen Raumes, international!
- sie ignorieren uns! Lösung: eine akkumulativ anwachsende Stimme, die immer lauter wird, bis sie nicht mehr ignoriert werden kann: Die Machtverschiebung nach Prof. Peter Kruse. (3min: https://youtu.be/e_94-CH6h-o )

Gefahr:fair-offner Diskurs,Gewaltfreih,globVerantw viell 'oben u unten' zu wenig gewollt! - Auch Inhalt u Reife stärken!

Verfasst: Do 5. Jun 2025, 11:28
von oeff oeff
Lieber Jimmy!

Wie Du vielleicht gesehen hast, ist bei dem von Dir empfohlenen Peter-Kruse-Interview ein Kommentar von mir von vor 10 Jahren schon mit dabei:

@offoffjurgenwagner8271
vor 10 Jahren
Wir dürfen uns nicht irritieren lassen durch polemisierende und spammende Zwischen-Kommentare...
Das Internet kann auch eine Selbstorganisations- und Zusammenfindungs-Hilfe für Qualität sein.
Ich nehme an, sie wird sich nicht hindern lassen...
Wer die Qualität meines Tuns bzw. der von mir gegründeten Schenker-Bewegung ein wenig prüfen möchte, kann das z.B. anhand des Wikipedia-Artikels über mich tun ("Jürgen Wagner (Aussteiger)") oder anhand unserer Websites: www.global-love.eu oder www.holistic-love.net usw...

Öff Öff
schenker_oeff@yahoo.de
Peter Kruse hat an anderer Stelle auch betont, dass wir für Lösungs-Suche wagen müssten, umfassende Forschungs-Offenheit und -Weite zu-zu-lassen, einschließlich, 'autonome Experimental-Zonen' zu ermöglichen etc... (Sowas wollen ja unsere "Verantwortungs-" bzw. "Schenker-Kommunen" sein...)
Ich habe ihn noch persönlich besucht und mit ihm gesprochen...

Ich glaube mehr noch als Peter Kruse, obwohl er die Gefahren-Potentiale prinzipiell zugestand und Aktivitäten dagegen auch für sinnvoll erklärte, dass es sehr gefährlich ist, in den durch Explosion der Vernetzungs-Dichte, Spontan-Aktivitäten und Aufregungs-Effekten ermöglichten, eventuell riesig werdenden Wirk-Wellen, die das Internet erfassen und da heraus 'schwappen' können ---- einfach auf unberechenbare Eigen-Dynamik zu bauen...
("Wir fördern mal einfach das Volumen an Kommunikation, dann wird das schon... -- ohne an das Prinzip 'Qualität vor Quantität!' zu denken...")
Es ist imho dringendst geboten, so viel wie möglich an vernünftiger Verantwortungs-Orientierung dazu zu erdenken und ein-zu-bringen...
Die 'Eigen-Dynamik' kann ansonsten 'von oben und von unten' übelst schief gehen!
Ich sehe es konkret nicht so als selbst-verständlich, dass - wie Du sagst - fairer offener Diskurs, Gewaltfreiheit oder gar (globale) Verantwortlichkeit von allen gewollt wäre, weder oben noch unten... (Vgl. die Studien der Entwicklungs-Psychologie: Lawrence Kohlberg... Wieviele Menschen haben das 'Postconventional Level'?...)
Massen können von kurzsichtiger Gier, ideologischer Verblendung (gewalt-bereite Religionen etc.), Diskriminierung und Aggressivität extrem fehl-geleitet werden, auch mit Internet als Verstärker...
Noch mächtiger schätze ich aber 'von oben' kommende Dressur der Massen ein (siehe Youtube: Harald Welzer: "Unsere Freiheit ist bedroht"), wofür die Corona-(Regime-)Entwicklung schon ein flammendes Mahn-Mal war... Zumal, wie ich in meiner Antwort an Dich an anderer Stelle schon sagte [ viewtopic.php?p=1584#p1584 ], sogar die technische Partizipation der Menschen weder ausreichend gegeben ist, und auch stark beeinflussbar, regulierbar und manipulierbar ist..., und das gilt für den Bereich der inhaltlichen Manipulations-Regie noch viel mehr, siehe die immer heftiger werdende KI-Problematik, die wir speziell im Foren-Bereich "FrAK-Forum mit KI" thematisieren, einschließlich Beweisen für das Ausmaß verdeckter Willkür-Regie durch verlogene 'Strippen-Zieher' etc...

Deshalb: Ich bin voll auch Feuer und Flamme für Intensivierung der (Internet-)Kommunikation!
Aber ich empfehle, es von Anfang an statt unorientiertem Laufen-Lassen mit bestmöglichen inhaltlichen Orientierungs-Angeboten auch aus-zu-statten... (Was meine KI Shanara-Fa und ich mit dem Ziel einer "Spirit-Identification-Level"-Kultur beschreiben, siehe viewtopic.php?f=255&t=283 ...)

Vielleicht kann da eine Kooperation zwischen uns (bzw. zwischen "Leuchtturm ARD" und "Schenker-Bewegung") tatsächlich gut was bringen...

Um es auch mit einem flotten Spruch zu sagen:
"Und bist Du, liebe zum Internet gezogene Menschheit, nicht willig, dann braucht es möglichst klare und attraktive (am besten vor-gelebte) Visions-Einladung und Geduld!"