Sich-Orientieren in der Palette möglicher Organisations-Formen

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oeff oeff
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Sich-Orientieren in der Palette möglicher Organisations-Formen

Beitrag von oeff oeff »

Hier in dieser Arbeits-Gruppe können wir erforschen, welche Organisations-Formen mehr oder weniger geeignet sein können für den Weg zur 'großen Transformation bzw. Metamorphose'...
Es gibt ja eine große Palette an Möglichkeiten: z.B. Stiftungen, (Bürger-)Initiativen, (gemeinnützig eingetragene oder nicht so eingetragene) Vereine, Parteien, Genossenschaften usw...

Wir haben in den vergangenen 30 Jahren des Bestehens von "Schenker-Bewegung (SB)" schon viele Möglichkeiten durch-gespielt.

Meine Beurteilung der verschiedenen Organisations-Formen mal ganz kurz skizziert:
a) Stiftungen sind zu kapitalistisch geprägt, um attraktiv zu sein...
b) (Bürger-)Initiative ist eine sehr freie Gestalt..., könnte sich auch als eine recht anarchistische Orga-Form verstehen..., sollte immer ein 'Zweig' bzw. 'Flügel' einer freien Bewegung sein, auch neben anderem...
c) Gemeinnützig eingetragene Vereine haben den Vorteil, dass Vereins-Vermögen recht fest an Inhalte/Ideale gebunden werden kann: Bei Vereins-Auflösung oder Verlust der Gemeinnützigkeit kann man das Vermögen vielleicht noch an eine andere, ähnlich orientierte gemeinnützige Einrichtung übertragen, oder es fällt an den Staat (das Finanz-Amt)... -- aber es gibt keinen 'Kuchen', der unter die Mitglieder zu verteilen wäre, so dass sich Rum-Streiten bis zum Platzen des Vereins lohnen könnte, um dann ne Kuchen-Scheibe weg-schleppen zu können...
d) Ein nicht gemeinnützig eingetragener Verein ist in seiner inhaltlichen Selbst-Beschreibung freier, und hat nicht die Gefahr, dass der Kuchen (das Vermögen) an den Staat fällt -- während es aber bei Vereins-Auflösung unter die Mitglieder aufgeteilt wird, so dass sich Gier-Strategien lohnen könnten...
e) Wegen unserem Abstand zum Polit-System haben wir bislang auf eine 'Partei'-Gestalt immer verzichtet... - aber gerade unter den gegebenen Umständen ist die 'Partei'-Dimension wohl auch sinnvoll, als "FreieArgumenteKultur(FrAK)-Partei", entweder fusionierend mit einer anderen Partei oder als Neu-Ansatz... (Strukturell entwickelt sich wohl oft ein Verein in eine Partei weiter...)
f) Genossenschaften sind sozusagen Versuche, soviel wie möglich an (Team-)Kommunismus im Rahmen des Kapitalismus zu verwirklichen, bis hin zum Teilen der Leitungs-Funktionen miteinander... Durchaus attraktiv, z.T. inhaltlich nicht so flexibel gestaltbar wie eine Vereins-Struktur...

Und ein Ausblick noch zu einer aus meiner Sicht best-möglichen Entwicklungs-Perspektive:
Um Bürokratie-Aufwand so stark wie möglich zu verringern, und - noch wichtiger - um Inhalte und Organisations-Kraft so stark wie möglich zu sichern und zu wirksamen 'Hebeln' zu machen, träume ich von möglichst viel kräfte-bündelndem Zusammen-Schluss von Einzel-Organisationen in einer geeigneten 'Sammel-Organisation'... Am geeignetsten dafür erscheint mit bislang die "Erd-Charta"...

Soviel mal als Einstieg ins Thema...
Namaste.
Öff Öff
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Dylan
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Re: Sich-Orientieren in der Palette möglicher Organisations-Formen

Beitrag von Dylan »

dieBasis Östereich, 1. Vorsitzender und sein Vize, haben in einer Kennlern-Plauderrunde zugestimmt dem ECHT basisdemokratischen Konzept der FrAK-Partei. Diese zu unterstützen und zu ermutigen vielleicht per Telefonanruf, bevor sie vielleicht von den pseudo-basisdemokratischen Konzepten von dieBasis Deutschland zurückgepfiffen werden, könnte ein Weg sein.

Generell empfehle ich dringend die Konzentration auf eine reine ZWEI-Gleisigkeit statt Mehr-Gleisigkeit:

Außerparlamentarische Kommunen-Glücksfindungs-Versuche.

Parlamentarisch: FrAK-Partei, da überall sonst pseudo-basis-demokratisches Getan wird, also NICHTS, so als ob das Scheitern das Ziel sei...
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Dan° from the Roof
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Re: Sich-Orientieren in der Palette möglicher Organisations-Formen

Beitrag von Dan° from the Roof »

Das ist sehr schön beschrieben. Das hat alles Vor- aber auch Nachteile. Zum Thema Partei habe ich mich in einem anderen Beitrag geäußert.
Ich sehe die einzige Möglichkeit in deiner bestmöglichen Entwicklungs-Perspektive:

Da wurde schon viel der Arbeit getan
weltweit: https://www.world-assembly.com/
für Deutschland: https://www.verfassunggebende-versammlung.com/

Hier sind die Kapazitäten und die Strukturen, einen Zusammenschluss aller hinzubekommen, gegeben.
Dylan
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Re: Sich-Orientieren in der Palette möglicher Organisations-Formen

Beitrag von Dylan »

Warum ist das Verfassungs... nicht nur reine Verhinderung des Wandels, jetzt wo es die ideale Verfassung als Partei gibt?

Entzieht man dadurch nicht einfach nur der konkreten politischen Umsetzung die Energie durch Ablenkung auf Verfassungs....???

Welcher Punkt ist besser als in der Verfassung hier ab 802??: https://www.youtube.com/channel/UCNoNmt ... hxA/videos
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Dan° from the Roof
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Re: Sich-Orientieren in der Palette möglicher Organisations-Formen

Beitrag von Dan° from the Roof »

Welches Video meinst du genau und ist 802 eine Zeitangabe?
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Dan° from the Roof
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Re: Sich-Orientieren in der Palette möglicher Organisations-Formen

Beitrag von Dan° from the Roof »

Und wenn ich die Videoüberschriften und Bilder richtig verstehe gibt es jetzt die FrAK-Partei in Österreich. Oder auch in Deutschland?

Jedenfalls müsste ich dazu relativ weit ausholen, habe das auch schon kurz in einem anderen Post getan. Parteien sind eine Ursache des Problems. Und werden wenn sie ihren Idealen treu bleiben nie groß (korrektur auf meistens, denn das könnte ja die erste sein, die es schafft), mal abgesehen davon das eine Verfassungggebende Versammlung das erstmal rechtlich obsolet macht und wenn das Volk dann irgendwann auch mitmacht auch praktisch überflüssig wird, es sei denn das Volk will noch Parteien.
Und jetzt komme ich zu dem großen "Aber" an der Sache. Wenn wir eine basisdemokratisch auf freier Argumente Kultur beruhende Verfassung haben, brauchen wir eh keine Parteien mehr. Und bis dahin brauchen wir eine Stimme (also alle gemeinsam) und dann klappt das schon.
Dylan
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Re: Sich-Orientieren in der Palette möglicher Organisations-Formen

Beitrag von Dylan »

802 ist die Sendungs-Nummer in der Infobox. Dazu Sendungen anklicken.
dieBasis Ö hat das FrAK-Konzept für gut befunden.

Gegen-Argumente:

Das Volk interessiert sich für Parteien und geht zu Wahlen, interessiert sich aber überhaupt nicht für Verfassungs....

Also geht der Weg einzig über FrAK-Parteien hin zur Bedeutungslosigkeit der Parteien.

Ich persönlich werde mich nicht vom völlig Chancenlosen=Verfassungs.... ablenken lassen vom einzigen, was Chancen hat: Kommunen und FrAK-Parteien verschiedenster Art.

Letztlich versuchen Sie, andere auf ein totes Pferd aufsitzen zu lassen, oder nicht????

Meine Frage: Warum haben Sie die 3 Verfassungsgebenden Videos dieBasis Ö nicht geschaut, obwohl Sie behaupten, Sie interessierten sich für Verfassung?

Geht es nur darum, die Leute von sinnvoller Arbeit abzuhalten? Ernst gemeinte Frage.
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Dan° from the Roof
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Re: Sich-Orientieren in der Palette möglicher Organisations-Formen

Beitrag von Dan° from the Roof »

Nein geht es nicht. Und ich werde lieber gedutst.

Ich gucke mir das an und dann können wir dieses Gespräch gerne in mein Thema verlagern. Ich denke das ich es jetzt finde, hoffe ich.
Dylan
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Re: Sich-Orientieren in der Palette möglicher Organisations-Formen

Beitrag von Dylan »

Bin gespannt, ob Schwachpunkte in unserer Super-FrAK-Verfassung gefunden werden...
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